Heute stand unsere Abreise aus Budapest und Ungarn an. Dabei wollten wir noch möglichst lange dem Verlauf der Donau folgen. Dies gestaltete sich aber anfangs schwieriger als gedacht. Da ich in Ungarn die 20€ Autobahnmaut sparen wollte, im Bereich der Hauptstadt jedoch enorm viele neue Straßen bzw. Autobahnen gebaut wurden und mein Kartenmaterial auf dem Navi nicht das Neueste war, brauchten wir gut eine Stunde, bis wir endlich wieder an der Donaustraße waren. Durch die vielen Auwälder hier, war es aber nur selten möglich, direkt an den Strom heran zu fahren. Nur im Bereich größerer Ortschaften bekamen wir ab und zu Wasser zu sehen. Insgesamt gelang es uns jedoch bis an Grenze zu Kroatien grob die Richtung entlang der Donau, wie geplant, beizubehalten.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Fahrt durch Ungarn, abgesehen von der Hauptstadt, im Großen und Ganzen recht langweilig war. Es ist dort flache, flache und ebene Landschaft ohne große Abwechslungen. Die Straßen sind in überwiegend in schlechtem bis sehr schlechtem Zustand. Die Preise sind noch relativ günstig, wobei auch hier die Hauptstadt eine Ausnahme bildet. Die Campingplätze sind eher unteres Niveau und mit 17€ in Esztergom und 20€ in Budapest etwas zu hoch.