Die Suche beginnt:

Der Sommer ist vorbei, nun mußte ich an die Reperaturen gehen. 

Zuerst wird  alles ausgerÀumt und die Matraze samt Unterbau ausgebaut, anschließend das Bettgestell und verschiedene Verkleidungen.

St0ssstang abbauen und suchen der maroden Stellen

Die hintere Stoßstange wird auch abgebaut und die Verkabelung der Rückleuchten fotografiert.

Nun ging es ans Suchen der maroden Stellen im Boden.

Es fÀllt auf, daß eigentlich nur die Holzlatten, die das Tragegestell für den Boden bilden, verfault waren. Die Mehrschichtplatten waren fast noch überall in Ordnung.

Das Problem ist die Folie, die von der Seitenwand her nicht mehr überall dicht war und so das Tropf- und Spritzwasser durchsickern ließ. So konnte der Boden nicht mehr richtig austrocknen und ließ so das Lattengerüst anfaulen.

Reparatur der Bodenplatte und der Γ€usseren Ecken

Ich wollte nun den Boden von unten mit Alublechen abdecken. Die senkrechten WΓ€nde waren unten abgewinkelt. So konnte ich das Alu dort gut darunter schieben und miteinander abdichten und dann noch

verschrauben. Dort wo die verfaulten Latten waren, schweißte ich mir eine neue „Latte“ aus Eisenprofilen, die ich dann gut dort einpassen konnte. Die verbliebenen HohlrΓ€ume habe ich dann mit Brunnenschaum ausgefΓΌllt.

Die Alubleche hat ein Freund besorgt und wenn nâtig gleich angewinkelt. Eventuelle Aussparungen habe ich noch passgenau ausgeschnitten. Das 30x50mm Eisenprofil habe ich vor dem Einbau fertig geschweißt.

Die Bleche habe ich dann von unter mit Sikaflex zum bestehen Boden hin und bei den SeitenwΓ€nden verklebt. Da das verbliebene Material noch stabil und tragfΓ€hig war konnte ich dort die Platten mit Edelstahlschrauben zusΓ€tzlich verbinden.

Die Ecken mussten noch verstÀrkt werden und das Heck habe ich auch noch durch ein großes, durchgehendes Winkelbleck verstÀrkt.

Auch die Klappe zum Entnehmen des FÀkalientanks war nicht mehr dicht und der Rahmen fing an zu Faulen. Dazu mußte von innen das WC teilweise entfernt werden, was wider Erwarten relativ einfach ging.

Danach habe ich das kaputte Material ausgetauscht und wieder alles abgedichtet.

SpΓ€ter wurde dann die Klappe samt Rahmen wieder eingebaut und abgedichtet.

Β 

Vorbereitung fΓΌr FahrradtrΓ€ger

An den An den Tragerahmen für den Boden habe ich noch ein Vierkantrohr geschweißt und zwar so, daß es auf dem Rahmen für AnhÀngerkupplung aufliegt (mit Gummipuffer Tragerahmen für den Boden habe ich noch ein Vierkantrohr geschweißt und zwar so, daß es auf dem Rahmen für AnhÀngerkupplung aufliegt (mit Gummipuffer dazwischen). In die Vierkantrohre des Tragerahmens mâchte ich dann spÀter einen Fahrrad- oder RollertrÀger einschieben.  Durch diese Konstruktion soll das Gewicht auch auf die AnhÀngerkupplung etwas übertragen werden.

Mein FahrradtrΓ€ger fΓΌr die AnhΓ€ngerkupplung sitzt so niedrig, daß er durch das weit ΓΌberstehende Heck schon bei der kleinsten Mulde am Boden schleift und ich so schon ein Nummernschild verloren habe. Ich habe mittlerweile schon den Haken abgebaut, weil selbst Dieser des ΓΆfteren „aufgeht“.

hinteres Fenster entfernen

Obige Konstruktion wurde auch nΓΆtig, weil der am Heck angebrachte orginal FahrradtrΓ€ger schon enorme SchΓ€den verursacht hatte, die vom Vorbesitzer schon einmal, nicht ganz fachgerecht, repariert wurden.

Man sieht die Lâcher der Verschraubung. Hier ist alles verfault und selbst innen und am Fensterrahmen ist die Lattung kaputt, so daß bei Starkregen sogar Wasser hindurch lief und die Spanplatten der hinteren Ablage aufquellen lies. Da ich dieses Fenster sowieso nicht benâtige habe ich es gleich ganz zu gemacht.

Ob ich die Àußer Fensterabdeckung dran lasse, weiß ich noch nicht, da sie, wenn sie ganz anliegt sehr unter Spannung ist. Sollte ich dies abstellen kânnen bleibt sie dran, weil man so von außen fast nicht merkt, daß das Fenster entfernt wurde.

So sieht es momentan innen aus:

Wo spΓ€ter das Bett steht und der Laderraum ist, habe ich Laminat verlegt.

Die RΓΌckwand wird komplett verleidet und mit Ablagen versehen.

Ich habe bereits Kabel fΓΌr ein FunkrΓΌckfahrkamera verlegt, die ich per Fernbedienung (nicht ΓΌber RΓΌckwΓ€rtsgang) aus- und einschalten mΓΆchte.

Weiter sind schon Kabel für große Einbaulautsprecher mit Endstufe nach vorne zur Wohnraumbatterie verlegt, da mir die vorhanden Türlautsprecher nicht zusagen.

Das Bettgestell selber will ich so hoch einbauen, daß die Matratze bis zur Unterkante des Fensters reicht, um so noch mehr Platz darunter zu erhalten.

Im Wohnraum selber verlege ich noch PVC-Laminat auf den vorhanden Fußboden. Da man die Platten einzeln zuschneiden und verlegen kann, hat man kaum Verschnitt und es sollte wesentlich einfacher gehen als irgend ein Boden am Stück.

Drei Solarpanele a 70Watt habe ich auch schon daheim, die noch aufs Dach müßen, incl. der  kompletten Elektrik (Kabel, Regler usw.) dazu. Da dies ca. 50kg Mehrgewicht ist mâchte ich das Wohnmobil noch von 3,1 t auf 3500kg auflasten.

UND DAS ALLES BIS OSTERN – OB DAS KLAPPT ?????????

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