Dann durchfuhren wir wieder endlose Kilometer mit alten, voller Oliven hängender Bäume, oftmals einen knappen Meter Stammdurchmesser. Ich frage mich oft, wo das viele Öl verbraucht wird.
Immer wieder mußten wir kleiner Pässe überwinden und hatten dann immer tolle Ausblicke, sowohl ins Tal Richtung Meer als auch meist auf die hohen Bergkämme rundherum.
Auch diesmal leitete uns der Gockel wieder des öfteren durch kleine Ortschaften und enge Straßen, weil er errechnete das dieser Weg schneller sei. Ein anderes Mal wurden wir von der Hauptstraße abgeleitet und mussten an die 10km über äußerst schlechte und staubige landwirtschaftliche Feldweg fahren. Dementsprechend sieht unser Womo mittlerweile aus.
Schlussendlich erreichten wir Kamena Vourla, eine schönen Küstenort mit einer langen Uferstraße und vielen Straßencafes. Das Thermometer hatte während des ganzen Weges immer über 30° angezeigt, in der Spitze waren es über 36°.