Da sich mein Arbeitsleben langsam dem Ende nähert, blinzelte ich schon mal gelegentlich nach etwas Größerem und auch für uns erschwinglichem. So nach und nach verfestigte sich der Gedanke, dass ein Concorde aus dem vorigen Jahrtausend die erste Wahl sein wird. Unseren Pfingsturlaub 2018 wollten wir u.a. darauf verwenden einige Wohnmobile zu besichtigen, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Trotz mehrerer Probefahrten konnten wir nichts Geeignetes finden.
Die Entdeckung auf dem Heimweg
Wir waren schon auf dem Heimweg, als im Internet noch eine Anzeige auftauchte die uns veranlasste einen Umweg über Dresden zu machen. Die Probefahrt verlief positiv und der äußere Eindruck war sehr gut. Auch die Inneneinrichtung, insbesondere der Zustand wurde von meiner besseren Ehehälfte für sehr ordentlich und sauber befunden. Der Preis war auch angemessen.
Der spontane Sofortkauf
Es war dies das erste Wohnmobil bei dem wir ins Grübeln kamen, ob wir einen Sofortkauf wagen sollten oder lieber später noch eine weitere Besichtigungstour unternehmen sollten. Insgeheim glaube ich, war die Entscheidung aber schon gefallen, obgleich wir uns noch einige Tage Bedenkzeit erbeten hatten. Drei Wochen später fuhren wir mit dem Zug nach Dresden und holten unser neues, altes Wohnmobil. Nach über 270 Übernachtungen trennten wir uns, nicht ganz ohne Wehmut, von unserem Dethleffs.