Tag 32 – 34: SΔƒpΓ’nΘ›a

Nach Tagen voller Touren und Erkundungen beschlossen wir, uns die letzten Tage unserer Reise in RumΓ€nien in Ruhe ausklingen zu lassen. Wir entschieden uns, in der NΓ€he des frΓΆhlichen Friedhofs unser Lager aufzuschlagen, um die einzigartige Kultur und Traditionen dieses faszinierenden Landes zu erleben. Trotz ErschΓΆpfung waren wir bestrebt, die SehenswΓΌrdigkeiten, GerΓ€usche und Aromen unserer Umgebung aufzunehmen. Es gab keinen besseren Ort, um dies unter den funkelnden Sternen zu tun, umgeben von der lebendigen Energie der lokalen Gemeinschaft. Als wir uns fΓΌr die Nacht einrichteten, konnten wir nicht anders, als dankbar fΓΌr die Erlebnisse zu sein, die wir geteilt haben und uns auf bevorstehende Abenteuer zu freuen.

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Tag 31: Tag der Kirchen und KlΓΆster

Gestern sind wir so richtig in der Maramures unterwegs gewesen. Wir sind gar nicht so viele Kilometer gefahren, aber haben so vieles Interessantes gesehen. Sehr viele alte HolzhΓ€user, die ΓΌberwiegend noch bewohnt oder bewirtschaftet werden. Aufwendig geschnitzte Eingangsportale auf das GrundstΓΌck – Viele neu, aber auch sehr alte und verwitterte. Alle paar Kilometer ein Pferdefuhrwerk, beladen mit Holz, Gras oder Heu. Keine Ortschaft ohne ein paar mit 3-4 StΓΆrchen besetzte Nester. Und die vielen Telefonmasten, wo ich die zustΓ€ndigen Techniker nur bewundern kann, wie sie hier den Durchblick behalten. Und natΓΌrlich die vielen, vielen, teils Jahrhunderte Jahre alten Holzkirchen, mit gut erhaltenen Fresken, wo fast in jedem Dorf noch eine steht. Daneben sehr oft auch neu erbaute orthodoxe Kirchen, mit ebenso aufwendig bemalten WΓ€nden und Decken. Meist auch mit riesigen Kronleuchtern. Hiervon haben wir einige besichtigt und viele Fotos gemacht

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Tag 30: Fahrt mit der Mocanita

Die Wassertalbahn ist eine schmalspurige Waldbahn im Norden RumΓ€niens, die von ViΘ™eu de Sus in die Karpaten entlang des Vaser-Tals bis nahe an die ukrainische Grenze fΓΌhrt. Sie ist die letzte regulΓ€r betriebene Waldbahn RumΓ€niens und ist seit 2010 als rumΓ€nisches Kulturgut unter Schutz gestellt. Circa 40 km lang ist das Schienennetz der Schmalspurbahn, die mit einer Spurweite von 760 Millimetern gerade einmal etwa die HΓ€lfte der Breite der seit 1822 geltenden Normalspur hat. Seit 1932 in Betrieb, fΓ€hrt die Schmalspurwaldbahn heute noch Waldarbeiter durch die WΓ€lder des Kreises MaramureΘ™ und transportiert Holz.

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Tag 28+29: Auf dem Weg zur Mocanita

Die Nacht auf dem Prislop-Pass war friedlich. Es wurde nicht so kalt wie erwartet (13°) und es regnete am Morgen. Wir schliefen lange und frühstückten herzhaft. Ein Schweizer Ehepaar in einem Wohnmobil kam vorbei, um hallo zu sagen. Sie hatten unsere Berichte gesehen und entdeckten uns zufÀllig. Sie sind in die entgegengesetzte Richtung unterwegs. Wir tauschten Informationen aus, bevor wir uns trennten. Wir begannen am spÀten Vormittag das nÀchste Etappenziel unserer Reise. P4N zeigte uns eine Wasserquelle am Straßenrand, um Trinkwasser aufzufüllen. Wir besuchten das Kloster Moisei mit seinen alten Holzkapellen und neueren GebÀuden. Wir hielten auch bei einer anderen Kirche mit einem bunten Dach an. Wir versuchten, Tickets für die Wassertalbahn zu bekommen, aber die Züge waren bereits bis Freitag ausgebucht. Wir ruhten uns in einem nahegelegenen GÀstehaus mit drei ParkplÀtzen aus. Der Besitzer sprach gutes Deutsch und half meiner Frau bei einem zahnÀrztlichen Notfall. Ihr Zahn wurde prompt von einem freundlichen, englischsprachigen Zahnarzt behandelt.

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