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Esztergom ist eine Stadt in Nordungarn, an der Donau gelegen. Vom 10. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts war sie die Hauptstadt des Kรถnigreichs Ungarn. Die Donau bildet hier die Grenze zur Slowakei, wo die Schwesterstadt ล tรบrovo liegt.
Quelle: Wikipedia
Auch in der Nacht und morgens hatte es weiter geregnet. So mussten wir unsere Schirme und Regenjacken raus suchen, um wenigsten noch einen Spaziergang zur Basilika zu machen. Da in Esztergom viele Donaukreuzfahrtschiffe anlegen und die Passagiere mit einer Bimmelbahn hinauf zum Basilikaberg gefahren werden, waren dort und rund um die Kirche jede Menge Besucher. Nach einer kurzen Besichtigungs- und Fototour war fรผr uns das Thema erledigt.
Dieย Kathedrale Unserer Lieben Frau und des heiligen Adalbert ย (ung.ย Nagyboldogasszony รฉs Szent Adalbert prรญmรกsi fลszรฉkesegyhรกz), derย Dom von Esztergom, ist dieย Kathedralkircheย desย rรถmisch-katholischenย Erzbistums Esztergom-Budapest. Sie befindet sich inย Esztergomย (deutsch: Gran), der frรผherenย ungarischenย Hauptstadt.
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Der Dom ist derย in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Mariaย und dem heiligenย Adalbert von Pragย geweiht. Seine Entstehungsgeschichte reicht von 1001 bis 1869. Alsย caput, mater et magistra ecclesiarum hungariaeย (โHaupt, Mutter und Lehrerin der ungarischen Kirchenโ) ist sie die grรถรte Kirche Ungarns und steht auf Platz 18 der grรถรten Kirchen der Welt.
Quelle: Wikipedia
Wieder zurรผck auf dem CP waren dort sicher mehr als 20 Solex-Mofas (Fahrrรคder mit Hilfsmotor) versammelt, die ihre Runden รผber den Platz drehten und jede Menge Fotomotive abgaben. Ich persรถnlich hatte diese Vorlรคufer unserer heutigen E-Bikes bisher nur auf Fotos gesehen. Ihre Besitzer kamen รผberwiegend aus Frankreich und hatten sich hier zu einem Treffen verabredet.
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Da immer noch keine durchgreifende Wetterbesserung angesagt war, entschlossen wir uns, schon heute nach Budapest weiter zu fahren und den geplanten Ruhetag auf spรคter zu verschieben.
Durch einen Anruf beim anvisierten Campingplatz dort erfuhren wir jedoch, dass auf Grund der extremen Regenfรคlle in der Hauptstadt der Platz bis auf weiteres wegen โProblemenโ geschlossen ist. Da ich mir im Vorfeld schon eine Alternative zurecht gelegt hatte, konnte ich durch ein weiteres Telefonat dort einen Stellplatz anfragen.
Fรผr die 75km weiter entlang der Donau brauchten wir gut 2 Stunden und erreichten gegen 15ยฐยฐ Uhr unser Ziel. Dank unseres Navi fanden wir recht zรผgig unseren Weg quer durch die Stadt. Gerade noch rechtzeitig, um noch einen, wie wir meinten, akzeptablen Standplatz zu ergattern. Auf Grund der extremen Niederschlรคge war auch dieser Platz grรถรtenteils โabgesoffenโ. Aber bis zum spรคten Abend trafen immer noch mehr als 10 Wohnmobile ein, die sich in jede nur erdenkliche Ecke quetschten, um die Nacht hier zu verbringen. Dazwischen auf den wenigen trockenen Flรคchen noch jede Menge Zelte.
Vom รผberaus freundlichen Personal wurden wir mit allen erdenklichen Infos versorgt, um sich in der Stadt und Umgebung zurecht zu finden.
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