Anreise Richtung Kroatien

Langsam steigt bei uns wieder das Reisefieber, denn morgen gehts nochmal los. รœber ร–sterreich, Ungarn und Bosnien gehts an die Makarska Riviera in Kroatien. Soweit mรถglich, werden wir wieder keine Autobahnen benutzen. Einige interessante Ziele auf dem Hinweg habe ich mir schon raus gesucht. Dort in der Gegend wollen wir, je nach Wetter, ein paar Wochen am Meer verbringen. Ihr kรถnnt euch wieder auf viele Bilder und einige „kurze“ Reiseberichte freuen.

Abfahrt

13. September 2023:
Gegen Mittag starteten wir unsere erste Etappe. Nach gut fรผnf Stunden Fahrt รผber Passau, dann meist der Donau entlang รผber Linz bis Ybbs machten wir am Freizeitzentrum von Wieselsburg in ร–sterreich Halt. Nachdem es bei der Abfahrt daheim anfing zu regnen, hatten wir wรคhrend der Fahrt kaum Regen. Erst als wir kurz vor sechs Uhr ankamen fing es auch hier an.
Wir haben die Hรคlfte des Weges zum Balaton geschafft. Wenn es uns dort gefรคllt, dann bleiben wir ein paar Nรคchte dort. Fรผr uns hieรŸ es Abendbrot und Krรคfte (Gambrinus) tanken fรผr die Weiterfahrt morgen.

Kilometerstand bei Start

Am Balaton angekommen

Mittwoch, 15.Juni:
Die zwei Gambrinus gestern Abend und der ruhige Stellplatz lieรŸen mich bis fast 9 Uhr schlafen. Heute sind wir nochmals knapp 300km weiter quer durch ร–sterreich und Ungarn zum Balaton gefahren. Viele Kurven in A und schlechte StraรŸen in HU. So brauchten wir auch heute wieder gut fรผnf recht abwechslungsreiche Stunden bis an unser Ziel, dem Wellness Park Pension & Camping in Gyenesdiรกs.

Da die Rezeption erst abends wieder รถffnet, sind wir einfach auf dem Platz gefahren und haben uns einen schรถnen Platz ausgesucht. Er ist nur etwa zu einem Viertel belegt, wovon etwa 90% deutsche Camper sind.

Um 18 Uhr folgte eine schnelle Anmeldung und fertig war der Check-In. Der Nachsaisonpreis betrรคgt 20โ‚ฌ pro Nacht.

Mit der Drohne รผber dem CP

Sonnenuntergang am Balaton

Slawonien in Kroatien

18.September 2023:
Nach vier Faulenzer Tagen am Balaton machten wir uns heute auf den weitere Weg Richtung Sรผden. Wir wรคhlten wieder eine Route durch das ungarische Hinterland รผber kleine StraรŸen an die kroatische Grenze, die hier รผberwiegend von der Drau gebildet wird. Je nรคher wir dem Grenzรผbergang kamen, desto weniger Verkehr gab es und die StraรŸen wurden schlechter. Die Gegend war dรผnn besiedelt, meist nur riesige Maisfelder.

Kaum waren wir in Kroatien, wurden die StraรŸen besser und das Erscheinungsbild der Ortschaften wurde freundlicher.

Wir hatten einen รœbernachtungsort an einem grรถรŸeren Teich irgendwo im Nirgendwo ins Auge gefaรŸt. Nur eine Handvoll Fischer sรคumten das Ufer. In der Nรคhe war noch ein Kinderspielplatz, der in den Abendstunden rege genutzt wurde. Bei รผber 30ยฐ tagsรผber gut zu verstehen.

Irgendwo im Nirgendwo traf aber nicht ganz zu, wie meine spรคteren Recherchen ergaben. Bereits im 19. Jahrhundert war Lipik, in dessen Nรคhe wir standen ein bekannter und prรคchtiger Kurort. Zur Zeit wird an allen Ecken und Enden gebaut und renoviert mit Ziel, das Thermalbad wieder in seiner alten Pracht entstehen zu lassen. Die EU und HR selber investieren dafรผr sehr viel Geld.

Morgen gehtโ€™s fรผr uns weiter nach Bosnien und Herzegowina. Als erstes werde ich versuchen gleich nach der Grenze eine SIM-Karte zu bekommen und sie mir einrichten zu lassen, da das Land nicht zu unserem Roaminggebiet gehรถrt. Ebenso brauche ich einen Geldautomaten um mir einige Mark und Pfenig zu besorgen.

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