Wieder nach Bayern

Montag, 13. Juni - Heute gehts nach Regensburg

Am frΓΌhen Morgen fing es wieder an leicht zu regnen und wir beschlossen weiter zu fahren.

Kurzfristig meldeten wir uns bei einer lieben Nichte von mir zu einem Überraschungsbesuch in Regensburg an. Bevor wir uns am Abend trafen, besuchten wir noch einen Brauerei Biergarten auf ein gutes bayerisches Bier. Unser Wohnmobil stellten wir abseits in einer Nebenstraße ab, wo wir spÀter auch übernachteten.

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Dienstag, 14. Juni - Weiter ins AltmΓΌhltal

Zum Frühstücken suchten wir uns außerhalb der Stadt ein ruhiges Fleckchen an der Donau, die hier noch einem kleinen Fluss Àhnelt. Kaum zu glauben wie breit sie bis Bratislava angewachsen ist, wo wir noch vor vier Tagen standen. Erst hier entschieden wir uns zu unserem nÀchsten Zwischenziel.

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Wir steuerten Riedenburg im Altmühltal an, wo es sich immer wieder lohnt einen Halt zu machen. Recht schnell erreichten wir den dortigen Stellplatz und verbrachten noch einen schânen Nachmittag, sogar mit Walkingtour einschließlich Einkehr.

Mittwoch, 15.Juni: Sonnenuntergang am LIMESEUM

Unser heutiger Übernachtungsplatz

Wikipedia weiß dazu: Das Limeseum ist ein archÀologisches Museum im Râmerpark Ruffenhofen im Landkreis Ansbach. Die Ausstellung informiert über das Kastell Ruffenhofen und dessen Zivilsiedlung, den Vicus, wÀhrend der râmischen Kaiserzeit.

Donnerstag, 16.Juni: Treffen der FB-Gruppe β€žAlte Wohnmobileβ€œ

Wiederum hier auf dem Seecamp in DinkelsbΓΌhl trafen wir uns mit einigen β€žaltenβ€œ Wohnmobilen, diesmal mit Campern aus unserer eigenen FB-Gruppe zu einem 4-tΓ€gigen Erfahrungsaustausch. Oddy und Ben, die Betreiber des CP, hatten uns wieder einen eigenen Bereich reserviert und weil nicht Alle die reserviert hatten aus verschiedenen GrΓΌnden nicht kommen konnten, hatten wir reichlich Platz auf dem GelΓ€nde. Die Tage vergingen recht schnell mit Fachsimpelei, Sightseeing oder schwimmen im See. Abends saß man an einer langen Tafel zusammen und alte oder neue Geschichten machten die Runde.

Das Γ€lteste Wohnmobil war 41 und das jΓΌngste 22 Jahre alt. Das Γ€lteste Gespann (Womo + 2 Reisende) brachte es auf unglaubliche 187 Jahre.

Abreise war am Sonntag. Wir verlΓ€ngerten noch um einen weiteren Tag.

Montag, 20.Juni – Camping am Murner See bei Wackersdorf

Wir verließen also am Montag früh das Seecamp und machten uns auf Richtung Schwandorf zu unserer definitiv letzten Station unserer Frühjahrstour. Dort trafen wir unseren Sohn mit Familie, die leider am Treffen nicht teilnehmen konnten. Sie waren erst heute genesen.

Wir verbrachten hier noch einige schΓΆne Tage mit unserem Enkel, bevor wir am 50. Tag (Donnerstag) endgΓΌltig Richtung Heimat los fuhren.

Und noch ein letzter Sonnenuntergang:

Donnerstag, 23. Juni – Wieder daheim

Zusammenfassung: 7 Wochen- 7 LΓ€nder

Wir waren 50 Tage unterwegs und haben dabei knapp 4000 Kilometer zurΓΌck gelegt. Die Dieselkosten beliefen sich auf etwa 650 € und nur einmal in Bosnien bezahlten 1,25€ an Maut. Wir waren in sieben LΓ€ndern und hatten dabei 12 GrenzΓΌberquerungen. Diese verliefen alle problemlos, nur einmal wollte ein ZΓΆllner unser Wohnmobil von innen sehen. Meist war alles in weniger als 10 Minuten erledigt.

Wir bezahlten mit vier verschiedenen WΓ€hrungen (Euro, Forint, Mark, Kuna) wobei man Diese problemlos an den Geldautomaten mit Kreditkarte erhalten hat.

Wir ΓΌbernachteten an 22 verschieden Orten, wobei wir 40 Übernachtung bezahlt haben und das zu einem Durchschnittspreis von etwas mehr als 19 €/Nacht.

Wir haben so viele unglaublich schΓΆne und beeindruckende Orte gesehen, von denen wir vorher gar nicht gewusst haben, dass es sie ΓΌberhaupt gibt.

Wir haben Menschen kennengelernt, die so hilfsbereit und freundlich, interessant, alt und jung waren, wie man es einfach nur auf derartigen Reisen erlebt.

Wir fahren meist ohne festen Zeit- und Reiseplan und haben immer nur einige Fixpunkte. Man bekommt unterwegs immer neue, interessante Ziele empfohlen oder lΓ€sst sich einfach von Wegweisern weiter treiben. Und nur mit einem wirklich autarken Fahrzeug lΓ€sst sich das problemlos verwirklichen.

Nach so einer langen Zeit ist es aber auch wieder schΓΆn β€žnach Hauseβ€œ zu kommen, um alles Erlebte zu verarbeiten, um dann wieder neue PlΓ€ne zu machen.

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