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Nach den schΓΆnen und interessanten Tagen in Sarajevo machten wir uns auf den Weg Richtung Mostar. Dort wollten wir zu dem Campingplatz, der uns von den ΓΆsterreichischen Campern empfohlen wurde. Laut Routenplaner betrug die Wegstrecke ca. 130km.Β Durch einige Umwege durch teils atemberaubende Landschaften mit tollen Stauseen fuhren wir letztlich aber weit mehr als 150km.Β
Bereits kurz nach dem Verlassen der Hauptstadt wurde die Gegend abwechslungsreich und hΓΌgelig, aber auch kurvenreich und verlangte die ganze Aufmerksamkeit.Β
Nach ca. 60km tauchte ein Stausee auf, dem wir einige Zeit folgten.
DerΒ JablaniΔko jezeroΒ ist einΒ StauseeΒ derΒ NeretvaΒ im Norden desΒ Kantons Herzegowina-NeretvaΒ inΒ Bosnien und Herzegowina. Bei Vollstau liegt die WasseroberflΓ€che des Sees auf 270 m ΓΌber dem Meeresspiegel. Der See hat dann eine FlΓ€che von 13,3 kmΒ², ist etwa 30 km lang und bis zu 70 m tief. Er liegt zwischen den StΓ€dtenΒ JablanicaΒ undΒ Konjic, auf deren Gemeindegebiet er auch liegt.
Der See entstand 1953 mit dem Bau des Wasserkraftwerks Jablanica, das 1955 in Betrieb ging und heute eine Leistung von 165 MW aufweist. Eine 80 m hohe Staumauer rund 5 km nΓΆrdlich von Jablanica staut die Neretva zum JablaniΔko jezero. Als zweiter groΓer Fluss speist dieΒ RamaΒ den See.
Im Januar 2017 wurde der See beinahe komplett abgelassen. Dabei gingen geschΓ€tzt bis zu zwei Millionen Fische verloren.
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Quelle: Wikipedia
Auf Grund dieser tollen EindrΓΌcke entlang des Sees, Γ€nderten wir unsere geplante Route und kamen an einen weiteren Stausee, dessen Anblick noch spektakulΓ€rer war als der Vorherige. Ich hatte noch nie so eine tolle Seenlandschaft gesehen.
DerΒ Ramsko jezeroΒ ist einΒ StauseeΒ des FlussesΒ RamaΒ im Norden desΒ Kantons Herzegowina-NeretvaΒ inΒ Bosnien und Herzegowina. Er befindet sich in der VerbandsgemeindeΒ Prozor-Rama, nΓΆrdlich des GebirgesΒ Vran. Bei Vollstau hat der See eine FlΓ€che von etwa 14,8 kmΒ², ist etwa 12 Kilometer lang und maximal 95 m tief. Der Wasserspiegel liegt dann auf etwa 590 Metern ΓΌber dem Meeresspiegel. Das Einzugsgebiet des Sees an der oberen Rama umfasst etwa 550 kmΒ².[1]
Der Rama-Stausee entstand 1968 mit dem Bau des 100 Meter hohen und 230 Meter langen Staudamms Rama. Im Zusammenhang mit der Entstehung des Stausees wurden insgesamt 2.939 Personen aus den DΓΆrfern im Tal der oberen Rama umgesiedelt. Die Γberreste einiger Orte β insbesondere alte Grabsteine und der FuΓ des Minaretts der ehemaligen Moschee von KopΔiΔi β kΓΆnnen bei niedrigem Wasserstand besucht werden.[2]
Auf der Halbinsel Ε Δit inmitten des Sees befindet sich das Franziskanerkloster Rama-Ε Δit.
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Quelle: Wikipedia
Die Reise ging weiter durch teils verlassenes und kahles HΓΌgelland bis dann Mostar in der Ferne auftauchte.Β
Schnell fanden wir dann auch einen Wegweiser Richtung Dervischkloster, in desssen NΓ€he auch unser anvisierter Campingplatz liegen sollte.
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