Tag 10: Über die Transalpina

Samstag, 1.Juli – Pause am Kloster

Von unserem letzten Übernachtungsplatz an der DN7A folgten wir dieser Straße etwa 70 Kilometer quer durch und über die Berge Richtung Transalpina. Bereits hier erreichten wir etwa 1400m Meereshöhe. Wir fanden dabei einen schönen Pausen Platz nahe einem Kloster an einem rauschenden Fluß.

Der Aufstieg beginnt

Bei Obsaria traf die 7A nun auf die Transalpina, der wir nun in südlicher Richtung entlang fuhren.

Es folgten atemberaubende Streckenabschnitte mit steilen und engen Serpentinen, die unser fast voll beladenes Wohnmobil mit seine knapp 4,5to hart an seine Grenzen brachten. Teilweise brauchte ich den ersten Gang und die dünne Luft weiter oben brachte es doch extrem zum rauchen, was den nachfolgenden Fahrzeugen wohl nicht so sehr gefiel, weil sie doch gehörigen Abstand ließen. Im Gegensatz zur Transfăgărășan war dies heute eine ganz anderer „Kurbeilei“ am Lenker.

Gut eine Stunde ging es bergauf und nach mehr als 1700 Metern Aufstieg vom Startpunkt aus gemessen erreichten wir den Pass auf über 2100m über dem Meer.

Hier war ein riesiges Plateau mit grandioser Rundumsicht. Von Wohnwagen bis Reisebus waren alle Fahrzeugtypen vertreten.

Die Abfahrt war dann nicht minder anstrengend, weil es genau soviele enge Serpentinen gab und ich äußerst Bremsen schonend, also mit kleinem Gang und langsam, fahren musste.

Insgesamt lässt sich sagen, die Transalpina viel interessanter zu fahren ist. Und wenn man erst einmal über der Baumgrenze bietet sich über viele Kilometer eine tolle Aussicht.

 

Übernachten mitten im Wald

Da wir heute wieder viel Zeit auf der Straße gelassen haben, suchten wir uns einen ruhigen Übernachtungsplatz mitten im Wald, mind. 1 km von der Straße entfernt. Wenn es gut läuft, können wir von hier morgen das Schwarze Meer erreichen.

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