Tag 27: Von der Moldovita Waldbahn zum Prislop Pass

Wir verlieรŸen unseren Schlafplatz, um frรผh am Bahnhof fรผr den ersten Zug um 10:00 Uhr anzukommen. Die Fahrt dauerte etwa drei Viertelstunden und endete in einem kleinen Dorf, das nicht viel an Sehenswรผrdigkeiten bot. Die Fahrt selbst war nicht besonders interessant, abgesehen vom Schwanken und Schnaufen des schmalen Dampfzuges, das etwas Abwechslung bot. Leicht enttรคuscht setzten wir unseren Weg fort und lieรŸen uns schnell von der vielfรคltigen und manchmal atemberaubenden Landschaft ablenken, die vor uns lag. Die Zeit verging wie im Flug, als wir mehrere Stunden unterwegs waren. Wir hatten vor, einen Campingplatz zu besuchen, entschieden uns dann aber fรผr ein anderes Ziel, da wir genรผgend Zeit hatten, den รผber 1400 m hohen Prisloppass zu erreichen.

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Tag 26: In Richtung Bucovina

Zunรคchst besuchten wir eines der Moldau Klรถster der Bucovina. Trotz der spรคten Uhrzeit war der Parkplatz leicht zu finden. Ohne zu zรถgern, betraten wir das Gelรคnde, das fast menschenleer war, und ich konnte einige schรถne Bilder machen. Das Kloster Moldoviศ›a (rumรคnisch Mฤƒnฤƒstirea Moldoviศ›a) ist ein rumรคnisch-orthodoxes Frauenkloster und befindet sich in Rumรคnien im Kreis Suceava auf dem Gebiet der Gemeinde Vatra Moldoviศ›ei. Die Kirche innerhalb der Klostermauern ist der Mariรค Verkรผndigung geweiht.

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Tag 22 โ€“ 25: Bisaz Schlucht und See

Freudig brachen wir auf, um das wundervolle Bicaz-Tal zu erkunden. Obwohl es schon recht belebt war, war die Fahrt durch das malerische Flusstal mit seinen Feldรผberhรคngen ein einzigartiges Erlebnis. Nach vielen Serpentinen erreichten wir den See, an dem wir kilometerlang entlangfuhren und immer wieder beeindruckende Aussichten genossen. Die Gegend war so herrlich, dass meine Augen Muskelkater bekamen. Am Ende des Tages erreichten wir unseren Campingplatz und fanden einen wunderbaren Stellplatz direkt am Ufer. Am nรคchsten Morgen genossen wir ein ausgiebiges Frรผhstรผck und freuten uns auf ein schรถnes Wochenende mit bestem Wetter. Am Seeufer sahen wir viele Zelte mit jungen Leuten und auch Wohnwagen und Wohnmobile waren zahlreich vertreten. Viele Angler versuchten ihr Glรผck, waren aber leider nicht allzu erfolgreich. Wir waren soweit wir wussten die einzigen Auslรคnder am See und fรผhlten uns sehr willkommen.

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Tag 20+21: Am Fluss Putna

Heute haben wir die Schwarzmeerregion endgรผltig verlassen. Geplant war eine Fahrt von 3-4 Stunden, um anschlieรŸend an einem schรถnen Platz in den Bergen zu รผbernachten. Die Landschaft blieb jedoch weitgehend unverรคndert und zeigte sich flach, heiรŸ und von Landwirtschaft geprรคgt. Hin und wieder waren auch Weinberge zu sehen; ein passender รœbernachtungsplatz war jedoch nicht zu finden, da kaum Waldstรผcke oder รคhnliches vorhanden waren. Die Flรผsse waren entweder ausgetrocknet oder mit unserem Wohnmobil unzugรคnglich. Zwischenzeitlich mussten wir die Donau mit einer Fรคhre zwischen Galati und der Ortschaft IC Bratianu im Kreis Tulcea รผberqueren.

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