Die ganze Nacht über hatte ohne Unterlass stark geregnet und am Morgen zeigte das Thermometer noch 18° an. Ausschlafen, was sonst bei dem Wetter, in Ruhe ausgiebig frühstücken und bei immer noch regnerischem Wetter zusammenpacken. So schafften wir es, den Platz bis kurz vor 11 Uhr zu verlassen. Wir fuhren weiter der Donau entlang durch die Wachau und wollten auch bis kurz vor Wien so weiterfahren. Jedoch änderte sich die Landschaft jetzt und wir entschlossen uns, den Großraum Wien auf der Autobahn zu umfahren. Da auch nach Wien die Donauauen den direkten Weg entlang des Stromes einschränkten, blieben wir bis zur ungarischen Grenze auf der Autobahn, um die 7,80€ Vignette auch auszunutzen. Zwischenzeitlich wurde auch der Regen weniger und hörte zeitweise ganz auf, die Temperaturen pendelten so um die 20°. Ab Wien bis zur Grenze am Neusiedler See begleiteten uns riesige Windparks, so dass man meinte, in Norddeutschland zu sein, einschließlich Flachland.