Tag 20+21: Am Fluss Putna

Heute haben wir die Schwarzmeerregion endgültig verlassen. Geplant war eine Fahrt von 3-4 Stunden, um anschließend an einem schönen Platz in den Bergen zu übernachten. Die Landschaft blieb jedoch weitgehend unverändert und zeigte sich flach, heiß und von Landwirtschaft geprägt. Hin und wieder waren auch Weinberge zu sehen; ein passender Übernachtungsplatz war jedoch nicht zu finden, da kaum Waldstücke oder ähnliches vorhanden waren. Die Flüsse waren entweder ausgetrocknet oder mit unserem Wohnmobil unzugänglich. Zwischenzeitlich mussten wir die Donau mit einer Fähre zwischen Galati und der Ortschaft IC Bratianu im Kreis Tulcea überqueren.

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Tag 19 – Wir verlassen das Meer

Schließlich erreichten wir den Ort Sarichioi und fuhren ganz hinunter ans Wasser, wo schon ein Wohnmobil stand. Ich kann jetzt nicht sagen, ob der „Lacul Razim“ (Razim See) schon zum Donaudelta gezählt wird, oder eher zum Schwarzen Meer. Auch hier bemerkt man den beginnenden Tourismus. Vieles schon recht freundlich und an der Uferpromenade wird fleißig gebaut. Wir machten einem Spaziergang zu einer russisch-orthodoxen Kirche, deren Gold glänzenden Dächer wir von unserem Standplatz aus sehen konnten. Die „Biserica Nașterea Maicii Domnului“ ist außen wie innen hochwertig her gerichtet. Danach gingen wir noch in einen gut bewerteten Fischgrill.

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Tag 11 – 18: Am Schwarzen Meer

Drei Tage haben wir hier auf dem Campingplatz Costa Village verbracht. Der Platz selber war soweit in Ordnung und hat pro Nacht 120 Lei gekostet. Wenn man ein wenig von der Strandatmosphäre mit erleben will, dann ist man hier richtig. Uns hat die Musikbeschallung von früh um Neun bis 22 Uhr abends aber vollkommen gereicht. Ebenso keine Ruhe am Strand und Sonnenschirm an Sonnenschirm bzw. -liege. Alle paar Minuten kommt eine Verkäuferin mit allen möglichen Fast Food Angeboten laut werbend vorbei.

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Tag 10: Über die Transalpina

Die 7A traf bei Obsaria auf die Transalpina, welche wir nun südwärts entlang fuhren. Es waren einige atemberaubende Abschnitte mit steilen und engen Serpentinen dabei, welche unser fast voll beladenes Wohnmobil hart an seine Grenzen brachten. Teilweise musste ich den ersten Gang einlegen und die dünne Luft weiter oben brachte es zum rauchen, was den nachfolgenden Fahrzeugen vermutlich nicht so sehr gefallen hat. Sie hielten jedoch einen gehörigen Abstand ein. Im Gegensatz zur Transfăgărășan war das heute eine ganz andere Kurvenfahrt.

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