Tag 28+29: Auf dem Weg zur Mocanita

Die Nacht auf dem Prislop-Pass war friedlich. Es wurde nicht so kalt wie erwartet (13ยฐ) und es regnete am Morgen. Wir schliefen lange und frรผhstรผckten herzhaft. Ein Schweizer Ehepaar in einem Wohnmobil kam vorbei, um hallo zu sagen. Sie hatten unsere Berichte gesehen und entdeckten uns zufรคllig. Sie sind in die entgegengesetzte Richtung unterwegs. Wir tauschten Informationen aus, bevor wir uns trennten. Wir begannen am spรคten Vormittag das nรคchste Etappenziel unserer Reise. P4N zeigte uns eine Wasserquelle am StraรŸenrand, um Trinkwasser aufzufรผllen. Wir besuchten das Kloster Moisei mit seinen alten Holzkapellen und neueren Gebรคuden. Wir hielten auch bei einer anderen Kirche mit einem bunten Dach an. Wir versuchten, Tickets fรผr die Wassertalbahn zu bekommen, aber die Zรผge waren bereits bis Freitag ausgebucht. Wir ruhten uns in einem nahegelegenen Gรคstehaus mit drei Parkplรคtzen aus. Der Besitzer sprach gutes Deutsch und half meiner Frau bei einem zahnรคrztlichen Notfall. Ihr Zahn wurde prompt von einem freundlichen, englischsprachigen Zahnarzt behandelt.

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Tag 27: Von der Moldovita Waldbahn zum Prislop Pass

Wir verlieรŸen unseren Schlafplatz, um frรผh am Bahnhof fรผr den ersten Zug um 10:00 Uhr anzukommen. Die Fahrt dauerte etwa drei Viertelstunden und endete in einem kleinen Dorf, das nicht viel an Sehenswรผrdigkeiten bot. Die Fahrt selbst war nicht besonders interessant, abgesehen vom Schwanken und Schnaufen des schmalen Dampfzuges, das etwas Abwechslung bot. Leicht enttรคuscht setzten wir unseren Weg fort und lieรŸen uns schnell von der vielfรคltigen und manchmal atemberaubenden Landschaft ablenken, die vor uns lag. Die Zeit verging wie im Flug, als wir mehrere Stunden unterwegs waren. Wir hatten vor, einen Campingplatz zu besuchen, entschieden uns dann aber fรผr ein anderes Ziel, da wir genรผgend Zeit hatten, den รผber 1400 m hohen Prisloppass zu erreichen.

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Tag 26: In Richtung Bucovina

Zunรคchst besuchten wir eines der Moldau Klรถster der Bucovina. Trotz der spรคten Uhrzeit war der Parkplatz leicht zu finden. Ohne zu zรถgern, betraten wir das Gelรคnde, das fast menschenleer war, und ich konnte einige schรถne Bilder machen. Das Kloster Moldoviศ›a (rumรคnisch Mฤƒnฤƒstirea Moldoviศ›a) ist ein rumรคnisch-orthodoxes Frauenkloster und befindet sich in Rumรคnien im Kreis Suceava auf dem Gebiet der Gemeinde Vatra Moldoviศ›ei. Die Kirche innerhalb der Klostermauern ist der Mariรค Verkรผndigung geweiht.

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Tag 22 โ€“ 25: Bisaz Schlucht und See

Freudig brachen wir auf, um das wundervolle Bicaz-Tal zu erkunden. Obwohl es schon recht belebt war, war die Fahrt durch das malerische Flusstal mit seinen Feldรผberhรคngen ein einzigartiges Erlebnis. Nach vielen Serpentinen erreichten wir den See, an dem wir kilometerlang entlangfuhren und immer wieder beeindruckende Aussichten genossen. Die Gegend war so herrlich, dass meine Augen Muskelkater bekamen. Am Ende des Tages erreichten wir unseren Campingplatz und fanden einen wunderbaren Stellplatz direkt am Ufer. Am nรคchsten Morgen genossen wir ein ausgiebiges Frรผhstรผck und freuten uns auf ein schรถnes Wochenende mit bestem Wetter. Am Seeufer sahen wir viele Zelte mit jungen Leuten und auch Wohnwagen und Wohnmobile waren zahlreich vertreten. Viele Angler versuchten ihr Glรผck, waren aber leider nicht allzu erfolgreich. Wir waren soweit wir wussten die einzigen Auslรคnder am See und fรผhlten uns sehr willkommen.

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